aurenz Flex-Lizenzierung
Überblick
Das Flex-Lizenzmodell erlaubt es, ausschließlich die Nebenstellen, welche analysiert werden sollen, zu lizenzieren. Dabei gilt: alle Nebenstellen, die im Organigramm "verbaut" sind, gelten als Lizenziert und können ausgewertet werden. Alle Nebenstellen, die im Organigramm-Ordner "nicht lizenziert" angelegt sind, können nicht ausgewertet werden. Handelt es sich bei Ihrer Lizenz um eine Flex-Lizenzierung, müssen Sie dafür sorgen, dass alle Teilnehmer, die ausgewertet werden sollen im Organigramm die entsprechenden Nebenstellen zugeordnet haben. Bitte achten Sie auch auf das "gültig ab" Datum am Teilnehmerobjekt. Sobald eine Nebenstelle über das Organigramm lizenziert ist, werden deren Daten in den Auswertungen berücksichtigt.
Im Standard-Lizenzmodell der aurenz müssen alle Nebenstellen des TK-Systems lizenziert werden.
Die Daten der Nebenstellen, die im Ordner "nicht lizenziert" liegen, werden nach 20 Tagen automatisch gelöscht und sind dann nicht mehr auswertbar. Bitte stellen Sie sicher, dass das Organigramm stets aktuell ist um Datenverlust vorzubeugen.
Betroffene Produkte
Das Flex Lizenzmodell wird in folgenden Produkten verwendet:
UC-Analytics (Flex)
iQueue Pro UC-Analytics
iPro UC-Analytics
Octopus F X UC-Analytics (ab Juli 2024)
Handhabung
Lizenzierung von Nebenstellen für die Auswertungen
Im Flex-Modell müssen die gewünschten Nebenstellen definiert werden, indem diese im aurenz Organigramm aus dem Bereich "nicht Lizenziert" (früher "Sonstige") in den übergeordneten oder benutzerdefinierten Bereich in eine Ebene (Abteilung, Standort, ...) verschoben werden.
Alle Nebenstellen, zu denen Gesprächsdaten eingelesen wurden, werden im aurenz Organigramm unter dem Punkt "nicht Lizenziert" dargestellt und sind bereit, zugeordnet zu werden. Es kann maximal die Anzahl an Nebenstellen verschoben werden, die auch Lizenziert wurden.
Nach der Installation und der Anbindung an die TK-Anlage, kann in der aurenz WebSuite unter dem Punkt Orgranigramm jede Nebenstelle im Bereich "nicht lizenziert" per Drag&Drop verschoben werden.
In diesem Beispiel wählt man den Bereich "nicht lizenziert" aus und zieht z. B. die "Nebenstelle <100>" mit der Maus auf die zuvor angelegte Abteilung z.B. "Vertrieb". Nun können die Gesprächsdaten der Nebenstelle 100 ausgewertet werden.
Alternativ zu der Zuordnung per Drag&Drop kann im oberen Organigrammbereich per Rechtsklick → "Neu" ein neuer Teilnehmer angelegt werden. Die Zuordnung zu den Gesprächsdaten erfolgt über den "Nebenstellenklassifizierer" welcher der internen Nebenstelle entsprechen muss.
Z. B. so:
1.
2.
Lizenzierung von Sammelgruppen für die Auswertungen
Um Sammelgruppen mit einer Flex-Lizenz auszuwerten, müssen ausschließlich die "Agenten" der Gruppen lizenziert werden. Die Nebenstelle welche in der Sammelgruppen-Konfiguration als "Gruppenkennung" und "Zusätzliche Kennungen" definiert werden, müssen nicht lizenziert werden. Werden Sammelgruppen ausgewertet bei denen nicht alle Agenten lizenziert sind, dann fehlen die Daten von diesen Agenten in den Sammelgruppenauswertungen. Ist dies der Fall, dann erscheint ein entsprechender Hinweistext in den Diagrammen:
Um herauszufinden, welche Agenten in der Lizenzierung und somit in den Auswertungen fehlen, gehen Sie bitte auf die Kachel Informationen und schauen Sie sich die Meldungen von dem Tag an, an dem die Auswertung durchgeführt wurde (Sie können in den Filtereinstellungen das Programm AlwinPro wählen um die Einträge einzuschränken):
Für jede Auswertung die durchgeführt wurde, bei denen Daten von nicht lizenzierten Agenten fehlen, wird ein Eintrag angelegt und in der Spalte Zusatzinformationen ist ersichtlich um welche Agenten-Nebenstellen es sich handelt.
Zusätzlich wird beim Login in das Administrations-Tool über ein Infofenster angezeigt, wenn Auswertungen durchgeführt wurden, bei denen Daten wegen nicht lizenzierten Agenten unvollständig sind.
Beispiele Lizenzierung:
Beispiel Flex:
aurenz erhält von der TK-Anlage alle CDR-Daten des TK Systems. Es gibt insgesamt 100 konfigurierte Nebenstellen im TK-System
20 Flex-Lizenzen der aurenz Software ermöglichen, maximal 20 Nebenstellen im Organigramm zuzuordnen. Diese 20 Nebenstellen können ausgewertet werden.
Beispiel Standard:
aurenz erhält von der TK-Anlage alle CDR-Daten des TK Systems. Es gibt insgesamt 100 konfigurierte Nebenstellen im TK-System.
Es müssen alle 100 Nebenstellen mit der Standard-Lizenzen der aurenz Software lizenziert werden. Alle Nebenstellen können ausgewertet werden.
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