Vorwort
Das Telefonsystem Alcatel-Lucent OmniPCX 4400 / Enterprise bietet mehrere Möglichkeiten zur Übermittlung der Gesprächsinformationen an AlwinPro/Anna4:
- Anbindung über V.24-Schnittstelle
- Anbindung über Asentria TeleBoss 820 (Optional bei Nutzung der V.24-Schnittstelle)
- Anbindung über eine Ethernet Netzwerk Verbindung via FTP/SFTP
- Anbindung über IP on the fly (UDP-Protokoll)
- Anbindung Hotel/Care über AHL-Link (V24 oder IP)
Das vorliegende Dokument beschreibt die Datenübertragung über eine Ethernet Netzwerk Verbindung und im Anschluss die Anbindung über AHL-Link für AlwinPro Hotel/Care.
Die Anbindung über V.24 Schnittstelle und über IP on the fly wird ebenfalls von AlwinPro unterstützt, der Einsatz wird aber aufgrund der hierbei ungesicherten Übertragungsverfahren nicht von uns empfohlen.
Es wird eine direkte Verbindung zwischen PC und Telefonsystem über ein Ethernet Kabel hergestellt; alternativ kann das Telefonsystem auch in das Firmennetzwerk eingebunden sein.
Diese Art der Verbindung ist die schnellste und sicherste aller möglichen Varianten. Durch die Übertragungsrate von 10 bzw. 100 MBit/s werden die Daten schnell übertragen. Als weiteres wird ein gesichertes Übertragungsprotokoll verwendet, wodurch Störungen in der Übertragung nicht zu einer Verfälschung oder zum Verlust von Daten führen.
Das letzte Kapitel enthält für AlwinPro Care Informationen zur Anschaltung einer ISDN Karte oder XCAPI von TE-Systems GmbH. Wichtige weiterführende Informationen zu optionalen Anschaltungen finden Sie im Handbuch AlwinPro Care.
Achtung
Bei weiteren Fragen zu den Einstellungen wenden Sie sich bitte an dem TK-System-Hersteller
Anbindung über eine Ethernet Netzwerkverbindung via FTP / SFTP
Einstellung der Alcatel-Lucent OmniPCX 4400 / Enterprise für External Accounting
Um entsprechende Gebührendatensätze auszugeben, muss das Telefonsystem dafür konfiguriert werden. Die genauen Einstellungen für die Aktivierung der Gesprächsdatenausgabe über die Ethernet Schnittstelle entnehmen Sie den Herstellerangaben.
Die Alcatel-Lucent OmniPCX 4400 / Enterprise stellt aus Sicht von AlwinPro/Anna4 je nach Konfiguration des Systems einen ftp oder sftp Server dar. Um einen ftp oder sftp Server in der Alcatel-Lucent OmniPCX 4400/Enterprise zu aktivieren, wählen Sie bitte die folgenden Punkte in der Konfigurationssoftware Ihres Telefonsystems:
Die Einstellungen für die Ethernet-Anbindung können Systemseitig beispielsweise wie folgt aussehen:
Voraussetzung im Key (OPS):
(SP) Software Protection counters: | |
---|---|
PANIC Flag | : 0 : 0 : 16 : 0 : 0 : 1 : 1 : 0 : 1 : 32 : 1 : 1 : 1 : 1 : 2 : 0 : 0 |
IP-Adresse der CPU über netadmin -m
==============================================================
Machine type | Local interface | Name | Address |
==============================================================
local | Ethernet | xa000000 | 192.168.201.21 |
twin | Ethernet | xb000000 | 192.168.201.22 |
main | Ethernet | xm000000 | 192.168.201.20 |
... |
Accounting - Einstellungen über OmniVista 4760
Anschaltung von AlwinPro/Anna4 über Ethernet
Installation der Software AlwinPro/Anna4
- Es ist wichtig, dass die entsprechenden Treiber für den LPT1 Port oder des USB-Ports (abhängig von der Art des Dongles) auf dem AlwinPro/Anna4-PC installiert sind.
- Für Standardinstallationen können Defaulteinstellungen des Installationsassistenten übernommen werden. Folgen sie den Anweisungen des Assistenten.
- Die Installation kann über die Installations-CD mit setup.exe gestartet werden, falls die Installationsroutine nicht automatisch nach einlegen der CD startet.
Starten Sie das Setup von der AlwinPro/Anna4 CD und folgen Sie den angezeigten Hinweisen der Installationsroutine. Nach der Installation werden sie gefragt ob Sie die Anbindung an das Telefonsystem sofort oder später installieren möchten, wählen sie „Jetzt installieren" und führen sie die folgenden Schritte aus (alle Einstellungen lassen sich später über die Konfigurationsoberfläche abändern oder ergänzen).
Falls sie das Telefonsystem später installieren wollen (über Später installieren), erscheint der folgende Hinweis, mit dem der Installationsvorgang abgeschlossen wird. Ansonsten wird das TK-System Installations-Wizard gestartet.
Auswahl des Telefonsystems
Wählen sie das gewünschte Telefonsystem (VoIP System) aus dem Dialog aus. Als Anschlussart muss „Anschluss über Ethernet (FTP)" eingestellt werden.
Einstellen der Parameter
In der oberen Zeile können sie, zur besseren Unterscheidung, Ihrer Konfiguration einen aussagekräftigen Namen geben. Darunter ist der Standort des zu konfigurierende Systems anzugeben (Tarifierung).
An dieser Stelle können Sie sich die vorliegende Dokumentation anzeigen lassen.
Geben Sie die IP Adresse des TK-Systems an.
Hiermit ist die Installationsroutine abgeschlossen und die Programme können gestartet werden
Einstellen der Datenaufnahme über die Konfigurationsoberfläche (Tax-Files)
Unter diesem Menüpunkt werden einige Einstellungen festgelegt, die für eine korrekte Datenaufnahme notwendig sind.
Starten Sie hierzu die AlwinPro/Anna4 Datenaufnahme und öffnen Sie durch den Menüpunkt Telefonanlagen / Einstellen den Bearbeitungsdialog. Die unterschiedlichen Einstellungen sind über Registerkarten zugänglich.
Registerkarte „Allgemein"
Diese Registerkarte ermöglicht die Eingabe einer kundenspezifischen Bezeichnung für die Alcatel-Lucent OmniPCX Enterprise. Die zugeordnete Datenaufnahme (PC Name) ist vorbelegt und muss nicht geändert werden.
Registerkarte „Telefonanlage"
Diese Registerkarte dient der Festlegung des Standorts des Telefonsystems sowie des genutzten Netzanbieters, welcher zur Preisberechnung der einzelnen Telefonate herangezogen wird.
Mehrere Standorte müssen mit unterschiedlichen Knotennummern eingetragen werden.
Um unterschiedliche Netzanbieter an einer Anlage abzubilden, kann in der Maske unten der Netzanbieter gewählt werden und es muss entweder eine Kennung (Carrier-Kennung) oder die Amtsleitung (Amtsleitungsnummer) eingetragen werden. → Siehe auch "Registerkarte "Shelf config.""
Registerkarte "Shelf config."
Bei der Alcatel gibt es sogenannte Shelfs, welche einen Amtszugang an einem anderen Standort ermöglichen. Da jedoch die Gespräche die KnotenNummer der Haupt-Telefonanlage erhalten, kann keine Unterscheidung durchgeführt werden und die Gespräche werden einer falschen Zone zugeordnet.
Hier kann eine Umsetzung der KnotenNummer+TrunkGroup in eine virtuelle KnotenNummer vorgenommen werden.
In diesem Beispiel werden alle Gespräche, welche die KnotenNummer 3 und die TrunkGroup 20 oder 30 haben, der Telefonanlage mit der KnotenNummer 5 zugeordnet.
Weitergehende Information zur Umsetzung in AlwinPro:
Über diese Oberfläche wird automatisch im AlwinPro-System-Verzeichnis die Datei „TrunkGroupSubst.ini“ angelegt und gepflegt.
Aufbau der Datei (TrunkGroupSubst.ini):
[3] // Dies ist die Knotennummer
20=5 // 20 ist die TrunkGroup und 5 die virtuelle KnotenNummer
30=5 // 30 ist die TrunkGroup und 5 die virtuelle KnotenNummer
Der nachfolgende Eintrag kommt immer dann zum Einsatz, wenn die KnotenNummer nicht speziell angegeben (oder unbekannt) ist:
[DEFAULT]
50=6
Registerkarte „Zeitfenster"
Über diese Registerkarte legen Sie fest, an welchen Wochentagen und zu welchen Zeiten die Gesprächsdaten aus dem TK-System in AlwinPro/Anna4 übertragen werden sollen. Für den Fall des Direktanschlusses ohne Buffer Asentria TeleBoss™ (Optional) muss die Standverbindung ausgewählt werden.
Registerkarte „Fax-Nebenstellen" (Optional)
Bei Nutzung der Option Faxnebenstellen wird hier der/die Präfix(e) der Faxboxen eingetragen.
Beispiel:
Nebenstelle Müller = 115 / Faxbox Müller = 98115
Registerkarte „Dateipfad"
Zugang über FTP-Protokoll
Tragen Sie in das Feld FTP-Server die IP Adresse der CPU ein, sofern nicht schon vorhanden.
Tragen Sie in die Felder Login-Name und Kennwort die Zugangsdaten des FTP-Servers der Alcatel-Lucent OmniPCX Enterprise ein.
Zugang über SFTP-Protokoll
Eine Verbindung zwischen AlwinPro und der Alcatel-Lucent OmniPCX Enterprise über das verschlüsselte SFTP-Protokoll setzt in den Netzwerkeinstellungen des TK-Systems die Konfiguration der Security voraus. Unter „Isolate Ethernet interface and TCP access", "SSH configuration" sowie die Einrichtung von „Restricted Ethernet access" sind die entsprechend notwendigen Einstellungen vorzunehmen.
Achtung
Bei weiteren Fragen zu den Einstellungen wenden Sie sich bitte an den TK-System-Hersteller.
- Bei Nutzung von SFTP müssen die Pfadnahmen entsprechend angepasst werden:
/../../DHS3dyn/account/TAX*.dat
/../../DHS3dyn/tmp/AlwinPro.acc
- Ohne die Anpassungen im Pfadnamen ist die Datei „AlwinPro.ini" zwingend um den INI-Key „SFTPNoRelativePath=" zu ergänzen! Im Anschluss muss die „AlwinPro Datenaufnahme" neu gestartet werden.
Anschaltung über Asentria TeleBoss™ 820 Box (Optional)
In Installationsumgebungen bei denen das TK-System Ihre Datensätze über eine V.24 Schnittstelle liefert, lassen sich diese über den (optionalen) Asentria TeleBoss™ 820 Wandler (Datenbuffer) sammeln und in einem gesicherten Verfahren FTP (Push) an AlwinPro übertragen.
Nähere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation „Installation AsentriaBox – Wandler RS232 auf FTP.pdf" auf der Installations-CD.
Test der Installation
Starten Sie die AlwinPro/Anna4 Datenaufnahme und führen Sie einige Testgespräche über das TK-System. Öffnen Sie durch den Menüpunkt Telefonanlagen / Übersicht das Datenquellenübersichtsfenster. Markieren Sie Ihr Telefonsystem und wählen Sie nun den Menüpunkt Telefonanlagen / Datensatzmonitor. Klicken Sie in das Fenster Datenquellenübersicht, um dieses Fenster zum aktiven Fenster zu machen und wählen Sie jetzt den Menüpunkt Telefonanlagen / Verbinden. AlwinPro/Anna4 holt jetzt die verfügbaren Gesprächsdaten ab.
Sie können die Übertragung mittels der beiden Monitorfenster überprüfen. Im Fenster Übersichtsmonitor wird die Übertragung der Daten angezeigt und im Fenster Datensatzmonitor deren Interpretation.
Anbindung Hotel/Care über AHL-Link (V24 oder IP)
Einstellung der Alcatel-Lucent OmniPCX 4400 / Enterprise für AHL-Link
Um entsprechende Gebührendatensätze auszugeben, muss das Telefonsystem dafür konfiguriert werden. Die genauen Einstellungen für die Aktivierung der Gesprächsdatenausgabe und Berechtigungsumschaltung über die AHL-Schnittstelle entnehmen Sie bitte den Herstellerangaben.
Die Einstellungen für die AHL-Anbindung können Systemseitig beispielsweise wie folgt aussehen:
Voraussetzung im Key (OPS):
(SP) Software Protection counters: | |
---|---|
PANIC Flag Group Telephony Counter Call By Name Counter ACD agent Counter Hotel Basic Counter Multi-Language Hotel Link PRA Counter Disa Extension Counter On the fly Accounting Financial Report External Accounting ACD Traffic Observation Private B Channel Counter AA Voice Guide Counter 4635 I | : 0 : 0 : 16 : 0 : 0 : 1 : 1 : 0 : 1 : 32 : 1 : 1 : 1 : 1 : 2 : 0 : 0 |
- Im Key muss freigegeben sein: 126 – Hotel AHL link = 1
- In der Konfigurationsoberfläche (MGR oder OmniVista 4760) muss unter Applications / Hotel die jeweilige Installation (Hotel oder Hospital) eigestellt sein.
- Der Management mode muss je nach Anforderung auf Room Management oder Guest Management eingestellt sein.
Room Management = Feste Nebenstellennummern auf den Zimmern, Patient/Gast wird auf die Nebenstelle eingecheckt.
Guest Management = Virtuelle Nebenstellennummern für die Patienten / Rufnummernmitnahme bei Patientenverlegung.
AHL - Einstellungen über OmniVista 4760
Auswahl der Installation und des Management mode
Wichtig:
- Unter Numeric Parameters muss AHL link full replay auf True gesetzt sein!!!
- Falls die Funktion Sicherheitscode (vor jedem Gespräch) nicht genutzt werden soll, muss der Parameter Room personal code = NO gesetzt sein, andernfalls können die Patienten keine Zielnummer anwählen.
Verbindung über IP
Einstellung Computer link für IP
- Den Linf Parameter –ahltcp eintragen!!!
- Unter CPU address die IP-Adresse der Anlagen-CPU einstellen.
- No. Digits Guest Dir. auf 5 digits einstellen.
Verbindung über V.24
Einstellung Computer link für V.24
Einstellung der V.24 Schnittstelle
- Unter Parameters –d eintragen (zum tracen des AHL)
Einstellen der Datenaufnahme über die Konfigurationsoberfläche (AHL)
Auswahl des Telefonsystems
Bei Neuanlegen der Datenquelle über die Datenaufnahme werden folgende Abfragen angezeigt:
Konfigurieren sie die Parameter entsprechend der Einstellung in Ihrem Telefonsystem:
- DOD Kategorie entspricht der Public Network Kategorie (Amtsberechtigung).
- Die IP-Adresse der local- oder main CPU (bei Duplizierung) eintragen.
Registerkarte Zeitfenster
Bis auf die Registerkarten Zeitfenster und AHL-Einstellungen entsprechen die Einstellungen weitgehend den in Kapitel 4 beschriebenen Möglichkeiten.
- Für die Anbindung über AHL ist eine Standverbindung (24 Stunden) zwingend erforderlich!!!
Registerkarte AHL-Einstellung
- Anzahl Ziffern der Nebenstelle entsprechend der Einstellungen No. Digits Guest Dir. (siehe Kapitel 6.2).
- Auswahl der Schnittstelle IP oder V.24 (siehe Kapitel 6.3).
Registerkarte AHL Einstellungen 2
- Es besteht die Möglichkeit, aus den im AHL-Gesprächsdatensatz übermittelten Beträgen, im AlwinPro Einheiten zu berechnen. In diesem Zusammenhang sind die Einstellungen für den Netzanbietertarif zu beachten (Berechnung anhand übermittelter Gebührenimpulse).
Test der Installation Care/Hotel
Aktivieren sie in der Datenaufnahme unter Telefonanlagen / Monitore bearbeiten den Monitor für Datensatz und AHL. Führen Sie einige Check-In/Check-Out-Vorgänge und Testgespräche für einen Patienten- bzw. Gasttelefon aus.
Sie können die Übertragung mittels der beiden Monitordateien überprüfen. Über die Monitordatei AHL werden Check-In/Check-Out-Vorgänge, Berechtigungsumschaltungen sowie Gesprächsdatensätze protokolliert, die über das AHL-Protokoll ausgetauscht werden und über Anzeige der Monitordatei Datensatz wird die Interpretation der empfangenen Verbindungsdaten im AlwinPro angezeigt.
Bitte deaktivieren Sie den Datensatzmonitor wenn dieser nicht mehr benötigt wird, indem Sie bei „Aktivierte Monitore der Datenquelle und Layer" die Selektion entfernen. Hierfür müssen Sie ggf. in der Datenquellenübersicht die Verbindung zum TK-System kurz sperren und nach dem Ausschalten der Monitore sofort wieder freigeben!
AlwinPro Care - Anmeldeverfahren/Kontostandsansage (Optional)
Steuerung über ISDN-Karte
Spezifikation der ISDN-Karten für die Sprachansage
Es können alle ISDN-Karten eingesetzt werden, die das Common-ISDN-API 2.0 unter Windows unterstützen. Treiber für die verwendete Windows Version müssen vom Hersteller der ISDN-Karte bereitgestellt werden.
Bisher getestete und freigegebene Karten
- AVM Fritz! Card PCI 2.0 [1 x S0]
- AVM ISDN-Controller C2 [2 x S0] (von AVM direkt nicht mehr erhältlich)
- AVM Fritz! Card PCMCIA [1 x S0]
- Dialogic Diva 4BRI [4 x S0]
Besonderheiten
Das AVM Utility ISDN-Watch sollte nicht installiert werden. Ist es doch installiert, so ist sicherzustellen, dass es auf „Nur Kanalsignalisierung ohne Protokollierung" eingestellt ist, da es sonst innerhalb von ISDN-Watch zu einer Schutzverletzung kommt.
Installation der ISDN-Karte
- Die Karte muss an dem Rechner mit der AlwinPro Datenaufnahme installiert werden.
- Für Details zur ISDN-Karten Installation halten Sie sich bitte an die Installationsanweisungen der ISDN-Karten Hersteller.
Voraussetzungen zum Anschluss der Karten
- AlwinPro muss installiert sein.
- Um die Karten anschließen zu können, muss das Telefonsystem 1 bis 4 interne S0-Basisanschlüsse haben (je nach verwendeter Karte). Die S0-Anschlüsse müssen dabei als Mehrgeräteanschluss konfiguriert sein.
- Das Telefonsystem muss so eingestellt sein, dass die Nebenstelle der Patienten im S0-Anschluss signalisiert wird. Aufgrund dieser signalisierten Rufnummer wird von AlwinPro der anrufende Patient identifiziert. Wird die Nebenstellennummer des Patienten nicht so übertragen, wie sie in AlwinPro eingetragen ist, ist eine Kontostandsansage nicht möglich.
- Dadurch ergibt sich zwangsläufig, dass kein Feature in dem TK-System oder AlwinPro verwendet werden darf, welches die Rufnummer verändert (z.B. Anlagennummer vor Nebenstelle in AlwinPro).
- Werden mehrere S0-Anschlüsse verwendet, so ist es Aufgabe des Telefonsystems dafür zu sorgen, dass die eingehenden Anrufe so auf die Anschlüsse verteilt werden, dass es nicht zu einer Besetztsituation kommt, obwohl noch mehrere B-Kanäle verfügbar wären.
Steuerung über XCAPI von TE-Systems GmbH
Die XCAPI ist ein Produkt der TE-Systems GmbH und ermöglicht die ISDN-Anbindung über Ethernet. Dabei setzt XCAPI nicht auf eine ISDN-Hardware auf, sondern implementiert stattdessen einen H.323 und SIP kompatiblen Voice over IP Protokollstack.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte direkt von der XCAPI-Homepage.
Voraussetzungen und Abhängigkeiten
- Bei Nutzung der Option „Anmeldeverfahren / Kontostandsansage" mit AlwinPro Care ist der Einsatz einer ISDN-Karte oder der XCAPI zwingend vorausgesetzt.
- Bei dem Betrieb von Chipkartentelefonen mit AlwinPro Care ist die Option „Anmeldeverfahren / Kontostandsansage" sowie der Einsatz einer ISDN Karte oder der XCAPI zwingend vorausgesetzt.
Wichtige weiterführende Informationen
Im AlwinPro Care Handbuch im Verzeichnis \Handbuch dieser CD finden Sie weiterführende Informationen zu optionalen Leistungsmerkmalen:
- Anmeldeverfahren/Kontostandsansage.
- Informationen zur Anschaltung und Konfiguration eines Authentifizierungsservers (Internet und TV).
- Informationen zur Identifizierung über Krankenversichertenkarte beim Check-In mit einem angeschlossenen Chipkartenlesegerät.
- Übernahme von Patientendaten aus einem angeschlossenen Krankenhaus-Informationssystem (KIS-Anbindung).
- Informationen zur Nutzung eines Barcodelesegerätes entnehmen Sie bitte dem Dokument Installationshinweis Barcodeleser im Verzeichnis \Handbuch dieser CD.