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Erzeugen Sie auf dem DMZ-Server ein neues Verzeichnis und kopieren Sie dort den Inhalt des Verzeichnisses AlwinProTeamsServer von der AlwinPro Installations-CD hinein.
Starten Sie AlwinProTeamsServer.exe als Administrator.
Sie sehen jetzt die Einstellmöglichkeiten des Programms:
Legen Sie hier als erstes den Port fest, über den der AlwinPro Teams Connectivity Server erreichbar ist. Ein HTTPS Port muss hier vergeben werden, da Microsoft zurzeit Gesprächsinformationen nur über HTTPS überträgt. Einen HTTP Port können Sie optional zusätzlich festlegen. Klicken Sie anschließend auf Einstellungen speichern.Für einen HTTPS Zugang ist ein SSL-Zertifikat notwendig. Klicken Sie daher auf SSL-Zertifikat
Für ein SSL-Zertifikat wird ein privater Schlüssel benötigt. Im Auslieferungszustand ist zwar bereits ein privater Schlüssel mit einer Länge von 1024 Bit enthalten, sie sollten aber aus Sicherheitsgründen immer einen eigenen, privaten Schlüssel erzeugen. Wenn Sie eine höhere Sicherheit wünschen, so können Sie hier eine andere Länge des Schlüssels festlegen. Klicken Sie anschließend auf Erzeugen um den privaten Schlüssel zu erzeugen.
Legen Sie im Feld Common Name den Namen fest, unter dem der AlwinPro Teams Connectivity Server vom Internet aus erreichbar ist. Achten Sie darauf, dass der Name wirklich exakt stimmt, sonst ist das Zertifikat später ungültig. Klicken Sie anschließend auf das darunter liegende Erzeugen. Es öffnet sich jetzt ein Fenster, in dem Sie Name und Ort für den erzeugten Zertifikatsrequest angeben können. Lassen Sie diesen Zertifikatsrequest von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle signieren. Sie erhalten damit ein Zertifikat. Achten Sie darauf, dass das Zertifikat im PEM Format erstellt wird (Manchmal auch als Apache-Format bezeichnet). Andere Formate können vom AlwinPro Teams Connectivity Server nicht gelesen werden.
(Optional) Es kann sein, dass die Zertifizierungsstelle von Ihnen verlangt, eine Datei zur Verifikation ihres Servers zur Verfügung zu stellen. Geben Sie dazu bei Web-Pfad den Pfad (ohne Server Namen) an, unter dem die Zertifizierungsstelle die Datei erwartet und laden Sie die Datei mit Hilfe der Upload Schaltfläche hoch. Schließen Sie jetzt die Zertifikatsverwaltung, speichern Sie die Einstellungen und starten Sie den Server, jedoch ohne HTTPS, da zurzeit noch kein gültiges Zertifikat vorhanden ist. Nach Abschluss der Verifikation durch die Zertifizierungsstelle, beenden Sie den Server, aktivieren Sie wieder HTTPS und kehren Sie zur Zertifikatsverwaltung zurück.
Sobald Ihnen ein Zertifikat im PEM-Format vorliegt, Wählen Sie Laden und geben den Dateinamen des Zertifikats an. Das Zertifikat wird jetzt geprüft und im AlwinPro Teams Connectivity Server installiert. Schließen Sie anschließend das Fenster
Sichern Sie jetzt die Dateien alwin.key und alwin.cert aus dem Installationsverzeichnis des AlwinPro Teams Connectivity Servers. Diese Dateien enthalten ihren privaten Schlüssel und ihr Zertifikat. Sollten Sie den AlwinPro Teams Connectivity Server aus irgendeinem Grund neu installieren müssen, müssen Sie auch diese beiden Dateien wieder herstellen, sonst ist ihr Zertifikat verloren und sie müssen ein neues beantragen.
Nachdem Sie wieder ins Hauptfenster zurückgekehrt sind, wählen Sie Einstellungen testen. Sollte dieser Test erfolgreich sein, so können Sie fortfahren, ansonsten müssen Sie den gemeldeten Fehler erst beheben.
Wählen Sie jetzt im Bereich Dienst die Auswahl Installieren.
und im nächsten Schritt dann Starten.
Überprüfen Sie jetzt, ob der Server auch wirklich aus dem Internet und von der AlwinPro Installation aus erreichbar ist. Geben Sie dazu die vergebene URL in einen Web Browser ein. Führen diesen Test unbedingt vom öffentlichen Internet und vom AlwinPro Server aus durch.
Im Erfolgsfall erhalten Sie diese Anzeige:Der AlwinPro Teams Connectivity Server ist jetzt vollständig installiert. Fahren Sie nun mit der Einrichtung von AlwinPro fort.
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