Das Telefonsystem Alcatel-Lucent OmniPCX Office bietet mehrere Möglichkeiten zur Übermittlung der Gesprächsinformationen an AlwinPro:
Bekannte Einschränkungen des TK-Systems Alcatel-Lucent OmniPCX Office:
Hinweis für AlwinPro Hotel/Care zu AHL-Anschlussvarianten:
Achtung:
Bei weiteren Fragen zu den Einstellungen wenden Sie sich bitte an dem TK-System-Hersteller
Um eine Gesprächsdatenerfassung über eine Ethernet Verbindung durchführen zu können, ist in der Alcatel OmniPCX Office ein spezieller Key notwendig. Überprüfen Sie zuerst, ob dieser Key vorhanden ist.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Öffnen Sie mit dem OMC Utility den Dialog Hardware und Grenzwerte / Softwareschlüssel Leistungsmerkmale.
Auf der Registerkarte Netzwerkmanagement wird ein Wert für NMC Gesprächsdatensätze angegeben.
Stellen Sie sicher, dass dieser Wert nicht Null ist.
Für diese Verbindung benötigt der PC eine separate Ethernet oder Fast Ethernet Karte. Die Ethernet Buchse des PC wird mit der LAN Buchse der Alcatel OmniPCX Office verbunden.
Es ist ein 'Crossover' Kabel zu verwenden.
Hinweis:
Sollte Ihre Alcatel-Lucent OmniPCX Office neben der Processing Unit noch eine oder mehrere Coprozessing Units enthalten, so ist eine direkte Verbindung nicht möglich.
Verfahren Sie dann wie in 'Einbindung der Alcatel OmniPCX Office in das Firmennetzwerk' beschrieben.
Verbinden Sie die Buchse LAN der Prozessing Unit Ihrer Alcatel-Lucent OmniPCX Office mit einem freien Port Ihres Ethernet HUBs. Verwenden Sie dazu ein 'gerades' Kabel, auch Patch-Kabel genannt.
Hinweis:
Sollte Ihre Alcatel-Lucent OmniPCX Office neben der Processing Unit noch eine oder mehrere Coprozessing Units enthalten, so verbinden Sie bei diesen ebenfalls die Buchse LAN mit einem freien Port Ihres Ethernet HUBs. Verwenden Sie auch hier ein 'gerades' Kabel.
Damit eine Kommunikation zwischen PC und Telefonanlage möglich ist, müssen die IP Adressen des PCs und der Telefonanlage dem gleichen Subnetz angehören.
Da die Alcatel-Lucent OmniPCX Office in Ihrer Standardkonfiguration die IP Adresse 192.168.92.246 belegt, muss der PC eine IP Adresse im Bereich von 192.168.92.1 bis 192.168.92.245 belegen. Sollte eine Änderung der IP Adresse des PC nicht möglich sein, da dieser sonst andere Geräte im LAN nicht mehr erreichen kann, so muss die IP Adresse des Telefonsystems geändert werden.
Beachten Sie auf jeden Fall, dass eine IP Adresse nicht einem Gerät, sondern einer Netzwerkkarte zugeordnet wird. Hat ihr PC also zwei Netzwerkkarten, so müssen die Netzwerkkarten auf unterschiedliche IP Adressen eingestellt sein, die auch nicht dem gleichen Subnetz angehören dürfen.
Wählen Sie im OMC Utility den Menüpunkt Hardware und Grenzwerte / LAN- /IP Konfiguration.
Bestätigen Sie Ihre Änderung durch Drücken von OK.
Damit die Alcatel-Lucent OmniPCX Office überhaupt Gesprächsdaten für den PC zur Verfügung stellt, muss die externe Gebührenerfassung aktiviert werden. Gehen Sie dazu wie folgt:
Wählen Sie im OMC Utility den Menüpunkt Gebührenerfassung / Gebührenerfassung.
Bitte beachten:
Bei der Einstellung Externe Gebührenerfassung über IP und einer Anbindung über NMC werden aufgrund des aktivierten Netzwerkmodus, Nebenstellen im Format [Vorwahl -ohne führende 0]+[Kopfnummer[+[Nebenstelle] im Gesprächsdatensatz geliefert.
Eine weitere Einstellung finden Sie im Menüpunkt Netzwerk Management Steuerung / Zentrale Netzverwaltung.
In der Alcatel-Lucent OmniPCX Office wird für jeden Teilnehmer getrennt eingestellt, ob eine Erfassung der eingehenden oder ausgehenden Gespräche erfolgen soll. In der Standardkonfiguration werden für alle Teilnehmer nur die ausgehenden Gespräche erfasst. Um auch eingehende Gespräche zu erfassen, ändern Sie die Einstellung für jeden Teilnehmer wie folgt.
Wählen Sie im OMC Utility den Menüpunkt Teilnehmer/Basisstationen Liste.
Schließen Sie anschließend alle Dialoge durch Bestätigen mit OK.
Hinweis:
Eingehende Gespräche werden in AlwinPro nur dann gespeichert, wenn in den AlwinPro Grundeinstellungen die Speicherung kommender Gespräche aktiviert ist!
Starten Sie das Setup von der AlwinPro/UC-Analytics CD und folgen Sie den angezeigten Hinweisen der Installationsroutine. Nach der Installation werden sie unter anderem gefragt, ob Sie die Anbindung an das Telefonsystem sofort oder später installieren möchten. wählen sie „Jetzt installieren" und führen sie die folgenden Schritte aus (alle Einstellungen lassen sich später über die Konfigurationsoberfläche abändern oder ergänzen).
Falls sie das Telefonsystem später installieren wollen (über Später installieren), erscheint ein Hinweis, mit dem der Installationsvorgang abgeschlossen wird. Ansonsten wird der TK-System Installations-Wizard gestartet.
Wählen sie das gewünschte Telefonsystem (VoIP System) aus dem Dialog aus. Als Anschlussart muss „Anschluss über Ethernet (NMC)" oder „Anschluss über Ethernet (Web Service)" eingestellt werden.
In der oberen Zeile können sie, zur besseren Unterscheidung, Ihrer Konfiguration einen aussagekräftigen Namen geben. Darunter ist der Standort des zu konfigurierende Systems anzugeben (Tarifierung).
An dieser Stelle können Sie sich die vorliegende Dokumentation anzeigen lassen.
Geben Sie die IP Adresse des TK-Systems an (NMC oder Web Service).
Damit eine Verbindung zur Telefonanlage möglich ist, müssen in der Firewall diese Ports freigegeben werden:
Alle 4 Ports müssen bidirektional über UDP offen sein, sonst kann keine erfolgreiche Datenübertragung durchgeführt werden.
ACHTUNG: Wird versucht eine Datenübertragung durchzuführen und es sind nicht alle Ports geöffnet, so sendet die Omni PCX Office keine Daten mehr und zwar auch dann nicht, wenn anschließend alle Ports in der Firewall geöffnet werden. In diesem Fall muss zwingend ein Warmstart der Telefonanlage durchgeführt werden.
Hiermit ist die Installationsroutine abgeschlossen und die Programme können gestartet werden
Unter diesem Menüpunkt werden einige Einstellungen festgelegt, die für eine korrekte Datenaufnahme notwendig sind.
Starten Sie hierzu die AlwinPro/UC-Analytics Datenaufnahme und öffnen Sie durch den Menüpunkt Telefonanlagen / Einstellen den Bearbeitungsdialog. Die unterschiedlichen Einstellungen sind über Registerkarten zugänglich.
Diese Registerkarte ermöglicht die Eingabe einer kundenspezifischen Bezeichnung für die Alcatel-Lucent OmniPCX Office. Die zugeordnete Datenaufnahme (PC Name) ist vorbelegt und muss nicht geändert werden.
Diese Registerkarte dient der Festlegung des Standorts des Telefonsystems sowie des genutzten Netzanbieters, welcher zur Preisberechnung der einzelnen Telefonate herangezogen wird.
Weiterführende Beschreibungen hierzu finden Sie im Handbuch auf der CD.
Über diese Registerkarte legen Sie fest, an welchen Wochentagen und zu welchen Zeiten die Gesprächsdaten aus dem TK-System in AlwinPro/UC-Analytics übertragen werden sollen. Für den Fall des Direktanschlusses ohne Buffer Asentria TeleBoss™ (Optional) muss die Standverbindung ausgewählt werden.
Bei Nutzung der Option Faxnebenstellen werden hier der/die Präfix(e) der Faxboxen eingetragen.
Beispiel:
Nebenstelle Müller = 115 / Faxbox Müller = 98115
In dieser Einstellung sind keine Einträge notwendig.
Telefonsystem und PC werden nicht direkt verbunden, stattdessen wird über Modem, Terminaladapter oder ISDN Karte eine Wählverbindung über ein öffentliches oder privates Telefonnetz hergestellt. Diese Art der Verbindung verwendet ein gesichertes Übertragungsprotokoll, wodurch Störungen in der Übertragung nicht zu einer Verfälschung oder zum Verlust von Daten führen.
In einer Standardkonfiguration ist dies 10.168.92.100.
In einer Standardkonfiguration lautet dieser Name nmc01.
Wählen Sie als TAPI-Gerät Ihr Modem bzw. Ihre ISDN-Karte aus. Hat Ihr Modem bzw. Ihre ISDN-Karte mehrere Einträge, so achten Sie darauf, dass Sie den Eintrag für die RAS-PPP Verbindung wählen.
Unter diesem Menüpunkt werden einige Einstellungen festgelegt, die für eine korrekte Datenaufnahme notwendig sind.
Starten Sie hierzu die AlwinPro/UC-Analytics Datenaufnahme und öffnen Sie durch den Menüpunkt Telefonanlagen / Einstellen den Bearbeitungsdialog. Die unterschiedlichen Einstellungen sind über Registerkarten zugänglich.
Diese Registerkarte ermöglicht die Eingabe einer kundenspezifischen Bezeichnung für die Alcatel-Lucent OmniPCX Office. Die zugeordnete Datenaufnahme (PC Name) ist vorbelegt und muss nicht geändert werden.
Diese Registerkarte dient der Festlegung des Standorts des Telefonsystems sowie des genutzten Netzanbieters, welcher zur Preisberechnung der einzelnen Telefonate herangezogen wird.
Weiterführende Beschreibungen hierzu finden Sie im Handbuch auf der CD.
Über diese Registerkarte legen Sie fest, an welchen Wochentagen und zu welchen Zeiten die Gesprächsdaten aus dem TK-System in AlwinPro/UC-Analytics übertragen werden sollen. Für die Anbindung über Web Service ist Standverbindung voreingestellt.
Bei Nutzung der Option Faxnebenstellen werden hier der/die Präfix(e) der Faxboxen eingetragen.
Beispiel:
Nebenstelle Müller = 115 / Faxbox Müller = 98115
Starten Sie die AlwinPro/UC-Analytics Datenaufnahme und führen Sie einige Testgespräche über das TK-System. Öffnen Sie durch den Menüpunkt Telefonanlagen / Übersicht das Datenquellenübersichts-fenster. Markieren Sie Ihr Telefonsystem und wählen Sie nun den Menüpunkt Telefonanlagen / Datensatzmonitor. Klicken Sie in das Fenster Datenquellenübersicht, um dieses Fenster zum aktiven Fenster zu machen und wählen Sie jetzt den Menüpunkt Telefonanlagen / Verbinden. AlwinPro/UC-Analytics holt jetzt die verfügbaren Gesprächsdaten ab.
Sie können die Übertragung mittels der beiden Monitorfenster überprüfen. Im Fenster Übersichts-monitor wird die Übertragung der Daten angezeigt und im Fenster Datensatzmonitor deren Interpretation.
Verbinden Sie sich über das OMC Utility mit dem Telefonsystem
Wählen Sie im Baum den Eintrag
System Verschiedenes > Speicher Lesen / Schreiben > Symbolische Fehlersuchadressen.
Doppelklicken Sie auf diesen Eintrag. Es öffnet sich ein Dialog mit einer Adressliste
Schließen Sie den Dialog mit „zurück".
Führen Sie jetzt im Baum einen Doppelklick auf den Eintrag „Sonstige symbolische Adressen" aus.
Schließen Sie den Dialog mit „zurück".
Wählen Sie jetzt den Eintrag System Verschiedenes > Hotel Parameter
Führen Sie im folgenden Dialog folgende Einstellungen aus:
Bestätigen Sie den Dialog mit „OK"
Wählen Sie den Eintrag „Gebührenerfassung > Gebührenerfassung"
Auf der Seite „Ausdruck" ist folgendes einzustellen:
Klicken Sie jetzt auf „Felder"
Markieren Sie hier die Felder wie im Bild angezeigt:
Schließen Sie den Dialog mit „OK".
Wechseln Sie jetzt zur Registerkarte „Hotelgebühren aktuelle Währung".
Schließen Sie den Dialog mit OK
Wechseln Sie jetzt zum Eintrag „Parameter Gebührenschnittstelle"
Selektieren Sie die Schnittstelle des 4093, der mit dem AlwinPro PC verbunden ist.
Wählen Sie als Übertragungsparameter:
Bei weiteren Fragen zu den Einstellungen wenden Sie sich bitte an den TK-System Hersteller.
Installieren sie den OHL Treiber, indem Sie einen Doppelklick auf der Treiberdatei „OHL Driver Setup.exe" durchführen. Folgen Sie den Anweisungen am Bildschirm
Wählen Sie jetzt folgenden Menüpunkt:Start > Programme > alcatel > ohl driver > Lauch Configuration Application
Geben Sie hier folgende Werte ein:
Klicken Sie jetzt auf „Save" um Ihre Einstellungen zu speichern.
Sämtliche Einstellungen zur Kommunikation mit dem TK-System werden über den Treiber und über die Windowseinstellungen vorgenommen. In der Datenaufnahme von AlwinPro Hotel/Care werden hierfür keine Einstellungen vorgenommen.
Eine Anbindung über Ethernet + V24 (Terminaladapter) wird von Alcatel-Lucent bis zum OXO Softwarerelease 5.0 unterstützt. Ab dem Softwarerelease 5.0 erfolgt die Anbindung als reine IP-Verbindung über den Alcatel-Lucent OLD-Treiber (Office Link Driver).
Verbinden Sie sich über das OMC Utility mit dem Telefonsystem
Wählen Sie im Baum den Eintrag
System Verschiedenes > Speicher Lesen / Schreiben > Symbolische Fehlersuchadressen.
Doppelklicken Sie auf diesen Eintrag. Es öffnet sich ein Dialog mit einer Adressliste
Schließen Sie den Dialog mit „zurück".
Führen Sie jetzt im Baum einen Doppelklick auf den Eintrag „Sonstige symbolische Adressen" aus.
Schließen Sie den Dialog mit „zurück".
Wählen Sie jetzt den Eintrag System Verschiedenes > Hotel Parameter
Führen Sie im folgenden Dialog folgende Einstellungen aus:
Bestätigen Sie den Dialog mit „OK"
Wählen Sie den Eintrag „Gebührenerfassung > Gebührenerfassung"
Auf der Seite „Ausdruck" ist folgendes einzustellen:
Bestätigen Sie den Dialog mit „OK"
Wechseln Sie jetzt zur Registerkarte „Hotelgebühren aktuelle Währung".
Schließen Sie den Dialog mit OK
Bei weiteren Fragen zu den Einstellungen wenden Sie sich bitte an dem TK-System Hersteller.
Installieren sie den OLD Treiber, indem Sie einen Doppelklick auf der Treiberdatei „old_[Version]_setup.exe“ durchführen. Folgen Sie den Anweisungen am Bildschirm
Nach Abschluss der Installation wählen Sie jetzt folgenden Menüpunkt:Start > Programme > Alcatel > ohl driver > Lauch Configuration Application
Führen Sie die Software „Launch Configuration Application" abhängig von Ihrem Betriebssystem als Administrator aus.
Geben Sie hier folgende Werte ein:
Klicken Sie jetzt auf „Save" um Ihre Einstellungen zu speichern.
Sämtliche Einstellungen zur Kommunikation mit der TK Anlage werden über den Treiber und über die Windowseinstellungen vorgenommen. In der Datenaufnahme von AlwinPro Hotel/Care werden hierfür keine Einstellungen vorgenommen.
Bei Neuanlegen der Datenquelle über die Datenaufnahme werden folgende Abfragen angezeigt:
Bis auf die Registerkarten Zeitfenster und OLD Einstellungen entsprechen die Einstellungen weitgehend den in Kapitel 4 beschriebenen Möglichkeiten.
Aktivieren sie in der Datenaufnahme unter Telefonanlagen / Monitore bearbeiten den Monitor für Datensatz und AHL. Führen Sie einige Check-In/Check-Out-Vorgänge und Testgespräche für einen Patienten- bzw. Gasttelefon aus.
Sie können die Übertragung mittels der beiden Monitordateien überprüfen. Über die Monitordatei AHL werden Check-In/Check-Out-Vorgänge, Berechtigungsumschaltungen sowie Gesprächsdatensätze protokolliert, die über das AHL-Protokoll ausgetauscht werden. In der Monitordatei Datensatz wird die Interpretation der empfangenen Verbindungsdaten im AlwinPro angezeigt.
Bitte deaktivieren Sie den Datensatzmonitor wenn dieser nicht mehr benötigt wird, indem Sie bei „Aktivierte Monitore der Datenquelle und Layer" die Selektion entfernen. Hierfür müssen Sie ggf. in der Datenquellenübersicht die Verbindung zum TK-System kurz sperren und nach dem Ausschalten der Monitore sofort wieder freigeben!
Es können alle ISDN-Karten eingesetzt werden, die das Common-ISDN-API 2.0 unter Windows unterstützen. Treiber für die verwendete Windows Version müssen vom Hersteller der ISDN-Karte bereitgestellt werden.
Das AVM Utility ISDN-Watch sollte nicht installiert werden. Ist es doch installiert, so ist sicherzustellen, dass es auf „Nur Kanalsignalisierung ohne Protokollierung" eingestellt ist, da es sonst innerhalb von ISDN-Watch zu einer Schutzverletzung kommt.
Die XCAPI ist ein Produkt der TE-Systems GmbH und ermöglicht die ISDN-Anbindung über Ethernet. Dabei setzt XCAPI nicht auf eine ISDN-Hardware auf, sondern implementiert stattdessen einen H.323 und SIP kompatiblen Voice over IP Protokollstack.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte direkt von der XCAPI-Homepage.
Voraussetzungen und Abhängigkeiten
Im AlwinPro Care Handbuch im Verzeichnis \Handbuch dieser CD finden Sie weiterführende Informationen zu optionalen Leistungsmerkmalen: